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Umwelttechnik: Große Chancen für eine Intensivierung der Kooperation mit Lateinamerika und Spanien

30. Mai - 02. Juni 2016, Veranstaltungsort wird noch ergänzt

Im Rahmen des Markterschließungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führte die energiewaechter GmbH zusammen mit den Industrie- und Handelskammern aus Chile, Ecuador, Kolumbien, Peru und sowie der Deutschen Handelskammer für Spanien vom 30.05. bis 02.06.2016 eine Informationsreise für Multiplikatoren aus Lateinamerika und Spanien durch. Der Aufenthalt in München und Umgebung gab den Delegationsteilnehmern die Möglichkeit sich zum Thema Umwelttechnologien zu informieren. Das breit gefächerte Programm war dabei genau auf die unterschiedlich gelagerten Interessen der Gruppe abgestimmt. Beteiligt waren sowohl Geschäftsführer von Unternehmen der Abwasser- und Abfallbranche wie auch Vertreter lokaler Verwaltungen. Dementsprechend standen vor allem Technologien „made in Germany“ in den Bereichen Abwasserreinigung und Nutzung der Abwärme aus Abwasser sowie energetische Verwertung organischer Rest- und Abfallstoffe im Vordergrund.

Den Auftakt zur Informationsreise machte am Morgen des 30. Mai die einführende halbtägige Fachkonferenz im Zentrum Münchens. Die geladenen Fachexperten gaben den Teilnehmern einen Überblick über Innovationen auf dem Gebiet der Umwelttechnik und informierten u.a. über Möglichkeiten der bilateralen Kooperation. Die eingeräumten Pausen konnten von Referenten wie Delegationsteilnehmern zum ausgiebigen Erfahrungsaustausch und zum Networking genutzt werden. Nachdem bereits zum Abschluss des ersten Tages ein Unternehmen aus dem Bereich der energetischen Abfallverwertung besucht worden war, standen am Folgetag weitere Besichtigungen auf dem Plan: Die Führung durch eine kommunale Müllverbrennungsanlage stieß ebenso auf reges Interesse wie der Besuch einer Kläranlage, die dank einer großangelegten Erweiterung ihre Energieeffizienz erheblich steigern konnte. An den beiden folgenden Tagen schließlich konnte die Delegation deutsche Unternehmen und Verbände aus den relevanten Bereichen auf der Weltleitmesse für Umwelttechnologien, der IFAT in München, kennenlernen.

Die beteiligten deutschen Unternehmen hatten die Möglichkeit ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen und Kontakte zu den Delegationsteilnehmern zu knüpfen. Beide Seiten äußerten sich positiv über die Veranstaltung und hinsichtlich der Teilnahme an weiteren entsprechenden Veranstaltungen der Exportinitiative. Ein Großteil der Teilnehmer betonte die Nützlichkeit der bereitgestellten Informationen, die bei der Umsetzung eigener Vorhaben zur Energieeinsparung hilfreich seien.

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