Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in der Lebensmittel- und Tourismusindustrie: Informationsreise für Multiplikatoren aus Kuba und Zentralamerika

Im Rahmen der Exportinitiativen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz führte das Beratungsunternehmen energiewaechter gemeinsam mit der Deutsch-Regionalen Industrie- und Handelskammer für Zentralamerika und die Karibik vom 16. bis zum 19. September 2014 eine vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Informationsreise für Multiplikatoren aus Kuba und Zentralamerika durch. Die viertägige Reise zum Thema „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in der Tourismus- und Lebensmittelindustrie“ fand in Berlin, Sachsen, Thüringen und Hessen statt. Die Delegation setzte sich in erster Linie aus Vertretern der Wirtschaft und Politik zusammen, die in Ihrer Region Effizienzmaßnahmen und Erneuerbare Energien fördern wollen.

Die Informationsreise begann am ersten Tag mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin. Die fünf Fachreferenten hielten Vorträge über Energieeffizienz in der Industrie in Deutschland, energieeffiziente Beleuchtung sowie über Energiecontrolling und Bioenergie. Die Teilnehmer zeigten reges Interesse an der Thematik und dem deutschen Know-how.

An den folgenden drei Tagen wurden mehrere Referenzprojekte, Unternehmen und Verbände besucht, um den Teilnehmern die Anwendung Erneuerbarer Energien und Energieeinsparmöglichkeiten in der Praxis näherzubringen. Dazu zählten unter anderem das erste Hotel mit DGNB Zertifikat und Firmen aus der Kältetechnik- sowie aus der Solarbranche. Eine Besichtigung zum Thema energieeffiziente Beleuchtung war auch Teil des Programms. Insbesondere die beteiligten deutschen Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen und erste Kontakte zu den zentralamerikanischen Delegationsteilnehmern zu knüpfen.

Das Feedback der Teilnehmer war sehr positiv. Viele Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von den deutschen Technologien und den vielen Möglichkeiten Energie einzusparen und regenerativ zu erzeugen.

Vertreter von deutschen Unternehmen und Institutionen bekundeten ihr Interesse, an weiteren Informationsreisen der Exportinitiativen mitzuwirken.