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Zentralamerikanische Experten informieren sich über die Potenziale einer dezentralen Energieversorgung

24. - 28. Oktober 2022, Berlin, Brandenburg & Sachsen

Veranstaltungsbericht zur Informationsreise nach Berlin, Brandenburg & Sachsen mit einer zentralamerikanischen Delegation zum Thema: Dezentrale Energieversorgung

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) führte das Beratungsunternehmen energiewaechter GmbH gemeinsam mit der Deutsch-Regionalen Industrie- und Handelskammer in Zentralamerika vom 24. bis 28. Oktober 2022 eine Informationsreise für zentralamerikanische Multiplikatoren durch. Die fünftägige Reise zum Thema dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien führte zu Referenzobjekten und Unternehmen in Berlin, Brandenburg & Sachsen. Die Delegation setzte sich aus VertreterInnen von EE-Unternehmen, Stromnetzbetreibern sowie Investoren der Energiebranche zusammen.

Neben den Technologien rund um das Thema dezentrale Energieversorgung interessierte sich die Delegation insbesondere für die Energiespeicherung. Die Informationsreise begann am Morgen des 24. Oktober mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin. Von den geladenen Fachreferenten wurden Vorträge zur Entwicklung des Energiemarktes in Deutschland gehalten und Technologien für die Erzeugung  Nutzung von Wasserstoff vorgestellt. Die Vorträge boten eine gute Grundlage für ausführliche Diskussionen zwischen den Delegationsteilnehmern, den Referenten sowie den angereisten deutschen Unternehmensvertretern, die die Veranstaltung ausgiebig zum Netzwerken nutzten.

An den folgenden Tagen wurden Referenzanlagen in Ostdeutschland sowie Hersteller von Komponenten und Anlagen für die Energietechnik besucht. Die besuchten Referenzen stellten innovative Projekte für die dezentrale Energieversorgung und Speicherung dar. So besichtigte die Delegation u.a. eine Anlage, die klimafreundlichen Wasserstoff aus den Faulgasen eines Klärwerks erzeugt. Zudem wurde innovative Gebäudetechnik dargestellt, die den Energieverbrauch auf ein geringstmögliches Niveau absenken kann.

Die beteiligten deutschen Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen vorzustellen und Kontakte zu der zentralamerikanischen Delegation zu knüpfen. Das Feedback war auf beiden Seiten durchgehend positiv. Die Teilnehmer betonten die Nützlichkeit der bereitgestellten Informationen, die bei der Entwicklung von Strategien für eine dezentrale Energieinfrastruktur in Zentralamerika hilfreich seien und wichtige Impulse gaben.

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Kontakt

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