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Kroatien legt Priorität auf Gebäudesanierungen und Klimatisierungslösungen aus erneuerbaren Energien

25.März 2021, Online

Virtuelle Energie-Geschäftsreise nach Kroatien

Kroatien hat ambitionierte Ziele für die Verbesserung des Effizienzstandards von Gebäuden. Gerade nach den schweren Erdbeben in 2020 ist der Bedarf an neuen Gebäudetechnologien für den energieeffizienten Wiederaufbau gestiegen. Passende Lösungen aus Deutschland wurden auf der Webkonferenz der online Energie-Geschäftsreise vom 08.-12.03.2021 gezeigt.

Wie in vielen Ländern Osteuropas, so liegt auch in Kroatien der Gebäudebestand überwiegend in Privatbesitz (Eigentümermarkt). Die Investitionen in die Energieeffizienz sind dabei großenteils von der Verfügbarkeit von EU-Fördermitteln abhängig, sodass eine neue Förderrunde zu kleineren Bau-Booms führen - der Markt aber auch zwischenzeitlich zum Erliegen kommen kann. Geschäftspotenziale bieten sich daher in erster Linien bei Wiederaufbauprojekten in der Region Zagreb, bei wärmeintensiven Unternehmen sowie in der Tourismusbranche, durch die das Land maßgebliche Wohlstandsgewinne einfährt.

Die über 600 Zuhörer:innen zeugen von dem großen Interesse kroatischer Marktteilnehmer an dem Know-How und den Technologien der deutschen Unternehmen, die im Rahmen der Webkonferenz zur digitalen Energie-Geschäftsreise Kroatien zum Thema „Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Gebäuden mit Fokus auf Sanierung“ teilnahmen. Während der Konferenz wurde deutlich, dass das Marktpotenzial für deutsche Technologien besonders hoch ist. Sieben Unternehmen präsentierten ihre Lösungen für Kroatien. Das Angebot reichte von effizienten Systemen für die Gebäudeheizung und -kühlung, über KWK-Anlagen zur Wärmeerzeugung sowie Ingenieursdienstleistungen für die Planung und energetische Sanierung von Gebäuden.

Die Unternehmen, die kroatischen Moderatorinnen sowie die deutschen Fachexperten aus Forschung und Wissenschaft gaben ihre Erfahrungen über den deutschen Markt in Paneldiskussionen & Impulsvorträgen weiter. So konnten wertvolle Best-Practices vorgestellt und die unterschiedlichen Erfahrungen der Länder geteilt werden. Im nächsten Schritt treten die deutschen Teilnehmer mit kroatischen Unternehmen und Interessenten in Kontakt die länderübergreifende Kooperation weiter auszubauen.

Die energiewaechter GmbH organisierte diese AHK Geschäftsreise in Zusammenarbeit mit der AHK Kroatien als Durchführer der Exportinitiative Energie im Auftrag des BMWi.

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