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Informationsreise zum Thema Bioenergie für Multiplikatoren aus Japan

24. - 28. Juni 2013, Veranstaltungsort wird noch ergänzt

Im August 2011 wurde in Japan ein Gesetz zur Energieeinspeisung verabschiedet, welches hohe Einspeisetarife für Strom aus Bioenergie vorschreibt. In der Branche ist daher mit Wachstum und einer erhöhten Nachfrage nach neuen Technologien zu rechnen. Japanische Unternehmen können von deutscher Technologie profitieren, während deutsche Unternehmen potenzielle Partner für den Markteintritt in Japan finden können.

Auch um diesen Prozess zu fördern, organisierte die energiewaechter GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Industrie- und Handelskammer eine Informationsreise zum Thema Bioenergie für Multiplikatoren aus Japan. Die Reise fand vom 24. bis zum 28. Juni 2013 statt. Die Informationsreise zielte darauf ab, das Know-how der Teilnehmer im Bereich Bioenergie zu erweitern und Bewusstsein über die vielfältigen Chancen dieses Technologiebereichs zu schaffen. Die Reise vermittelte umfassende Einblicke in die Möglichkeiten, den Stand der Technik und die Leistungsfähigkeit der Akteure in Deutschland.

Die Delegation bestand aus Vertretern aus Wirtschaft, Verbänden und Stadtverwaltungen.

Die Reise begann mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin, im Rahmen derer Fachexperten aus Deutschland Vorträge rund um die Themen Bioenergie, Biomasse und nachhaltige Nutzung von Rohstoffen hielten. Bereits am selben Nachmittag fand die Besichtigung eines Holzheizkraftwerks in Berlin statt.

Im Laufe der Woche besichtigte die Delegation mehrere Referenzprojekte sowie Forschungsinstitute in Deutschland, insbesondere in Berlin/Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der Besuch von Biogasanlagen und Biomasse-(Heiz)kraftwerken stand auf der Agenda, ebenso wie das DBFZ und ein Fraunhofer-Institut. Deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen hatten dadurch die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen und Kontakte zu den japanischen Multiplikatoren zu knüpfen.

Von besonderem Interesse für die Teilnehmer war die Strom- und Wärmeproduktion aus Holzhackschnitzeln und Pellets. Die Investitionskosten sowie die Wirtschaftlichkeit der Anlagen waren natürlich auch von zentraler Bedeutung für die Teilnehmer.

Am letzten Tag wurde die Delegation im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) empfangen, dessen Experten die Teilnehmer über die Herausforderungen und die Entwicklung der Bioenergiepolitik sowie über die deutsche Energiewende informierten.

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Kontakt

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