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Industrieeffizienz in China

18.April 2013, Veranstaltungsort wird noch ergänzt

Am 18. April 2013 veranstaltet die energiewaechter GmbH eine Informationsveranstaltung zum Thema „Industrieeffizienz in China“ in den Räumlichkeiten der IHK Frankfurt am Main. Insgesamt fünf Referenten berichteten über die Rahmenbedingungen, Chancen und Risiken für kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland.

Sebastain May, Vertreter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Guangzhou, berichtete über die aktuelle wirtschaftliche Situation in China, sowie über die Marktchancen für deutsche Unternehmen in der Volksrepublik. Herrn Mays Vortrag ergänzend, stellte Dr. Joachim Glatter (Taylor Wessing) die rechtlichen Rahmenbedingungen in China vor. Besonderes Augenmerk wurde auf die Gesellschaftsformen sowie auf die geistigen Eigentumsrechte gerichtet.

Ein Einführungsvortrag zum Thema Industrieeffizienz in China (mit Fokus auf der Provinz Guangdong) wurde von Herrn Wang Peng gehalten. 70 % des Energieverbrauchs in China gehen auf das Konto der Industrie, daher hätten Effizienzsteigerungen in diesem Sektor eine große Wirkung. Vor allem in der Provinz Guangdong sind die Ziele sehr ambitioniert: laut dem zwölften Fünfjahres-Plan (2010-2015) soll die Region bis 2015 den Energieverbrauch je BIP-Einheit um 18% reduzieren.

Nach der Mittagspause berichtete Herr Paul von Euler Hermes über Instrumente zur Absicherung und Finanzierung des deutschen Mittelstandes bei Auslandsaktivitäten in China. Im Anschluss referierten Herr May und Herr Wang über den Strukturwandel in der Provinz Guangdong und über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China im Industrieeffizienz-Sektor. Herr Wang stellte bspw. die Ergebnisse einiger Projekte mit europäischen Unternehmen vor. Darüber hinaus gab Herr Wang Tipps zum Markteinstieg in China, vor allem in der Provinz Guangdong.

Nachdem die Unternehmen mit allen grundlegenden Informationen für den Markteintritt in China und insbesondere in Guangdong versorgt waren, ging Herr Haubensak auf die Herausforderung eines Markteintritts in China ein. Herr Haubensak, Geschäftsführer von Arqum, gewährte Einblicke in die Erfahrung seines Unternehmens in China.

Alle Teilnehmer nutzten die Pausen für intensive Gespräche. Auch die Referenten standen den deutschen Unternehmen für Fragen zum chinesischen Markt zur Verfügung. Die dargebotenen Informationen trugen zur Steigerung des Unternehmensinteresses am Zielmarkt bei. Bestätigt wurde dieses rege Interesse durch die zahlreichen Fragen an die Referenten.

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