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Großes Interesse US-amerikanischer Delegation an deutschen Bioenergie-Technologien

06. - 10. Juli 2015, Veranstaltungsort wird noch ergänzt

Im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führte das Beratungsunternehmen energiewaechter GmbH gemeinsam mit der Deutsch-Amerikanischen Industrie- und Handelskammer Chicago vom 06. bis zum 10. Juli 2015 eine Informationsreise für Multiplikatoren aus den USA durch. Die fünftägige Reise zum Thema „Biogas und Reststoffverwertung“ führte durch Berlin, Brandenburg, Leipzig, Bayreuth und Gunzenhausen. Die Delegation setzte sich in erster Linie aus Stakeholdern der amerikanischen Bioenergie-Branche zusammen, die in ihren Unternehmen und Institutionen mit der energetischen Nutzung von Biomasse befasst sind.

Die Informationsreise begann am Nachmittag des 06. Juli mit einer halbtägigen Auftaktveranstaltung in Berlin. Die sechs geladenen Fachreferenten hielten Vorträge über den Zielkorridor und die Umsetzung von Bioenergie in Deutschland und den USA. Des Weiteren wurden die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten von Gräsern und Bioabfällen sowie die Reinigung von Gasen thematisiert. Sowohl in der Kaffeepause als auch beim anschließenden Networking hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, individuelle Fragen an die Referenten zu richten und erste Kontakte zu knüpfen.

Am Dienstag sowie an den drei folgenden Tagen wurden verschiedene Referenzprojekte, Forschungsinstitute und Unternehmen besucht, um den Teilnehmern die energetische Verwertung von Biogas und anderen Reststoffen in der Praxis näherzubringen. Thematisch drehten sich die Besuche neben Biogasanlagen auch um Biomasse-KWK-Anlagen bzw. Heizenergiesysteme mit Holzbrennstoffen. Unter anderem wurden ein Klärwerk der Berliner Wasserbetriebe, die Biogasanlage der Berliner Stadtreinigungsbetriebe, der einzige energieautarke Ort Deutschlands im brandenburgischen Feldheim und das Deutsche Biomasseforschungszentrum in Leipzig besucht.

Die beteiligten deutschen Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen und erste Kontakte zu den amerikanischen Delegationsteilnehmern zu knüpfen. Das Feedback war sowohl auf amerikanischer als auch auf deutscher Seite sehr positiv. Alle Delegationsteilnehmer unterstrichen, wie hilfreich die umfassenden Einblicke in die Möglichkeiten zur Nutzung von Biomasse durch deutsche Technologien für ihre Projekte und Unternehmen seien. Es wurden sogar konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Implementierung deutscher Technik besprochen.

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Kontakt

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