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Großes Interesse finnischer Delegation an deutschen Technologien und Dienstleistungen im Bereich Solarenergie

28. November - 01. Dezember 2016, Veranstaltungsort wird noch ergänzt

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führte das Beratungsunternehmen energiewaechter GmbH gemeinsam mit der Deutsch-Finnischen Handelskammer vom 28. November bis zum 01. Dezember 2016 eine Informationsreise für Multiplikatoren aus Finnland durch. Die viertägige Reise zum Thema Energieversorgung von Gebäuden mit Photovoltaik und Solarthermie führte zu Unternehmen im Großraum München. Die Delegation setzte sich in erster Linie aus Geschäftsführern und Fachleuten finnischer Projektentwicklungsgesellschaften und Dienstleistern zusammen sowie aus Multiplikatoren aus Wissenschaft und Verbandswesen. Der Fokus des Interesses lag sowohl in dem Potenzial der Gebäudeintegrierten Photovoltaik als auch in der Integration von Solarthermie in das Wärmenetz.

Die Informationsreise begann am Mittag des 28. November mit einer halbtägigen Auftaktveranstaltung in München. Die geladenen Fachreferenten hielten Vorträge über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Solarthermie sowie der Photovoltaik. Dabei wurde das insbesondere der Ackermannbogen dargestellt, welcher als BMWi-Forschungsprojekt im Rahmen des Programmes Solarthermie 2000 begleitet wurde. Hierbei lag der Fokus auf der Integration von Solarthermie in das Nahwärmenetz eines Wohnbezirks mit saisonalem Wärmespeicher. Auf reges Interesse stieß auch ein Vortrag über die ökonomischen Potenziale von Energiespeichern, die in virtuellen Kraftwerken am Regelmarkt teilnehmen können. In den Pausen standen die Referenten den Teilnehmern ausführlich für Fragen und Antworten zur Verfügung. An den folgenden Tagen wurden Vorzeigeeinrichtungen deutscher Unternehmen aus den Bereichen Herstellung, Dienstleistung und Konstruktion besucht.

Thematisch drehten sich diese Besuche neben der richtigen Auslegung von solarenergetischen Anlagen auch um gesamtheitliche Lösungen zum energieautarken Wohnen. Die besuchten Unternehmen und Besuchsobjekte stellten ein breites Spektrum in der Wertschöpfungskette der Solarenergien dar.

Die beteiligten deutschen Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen und Kontakte zu den finnischen Delegationsteilnehmern zu knüpfen und zu vertiefen. Das Feedback war sowohl auf finnischer als auch auf deutscher Seite durchgehend positiv. Ein Großteil der Teilnehmer betonte die Nützlichkeit der bereitgestellten Informationen, die bei der Realisierung von eigenen Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien hilfreich seien.

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Kontakt

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