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Erneuerbare Energien in der englischsprachigen Karibik

12.Dezember 2014, Veranstaltungsort wird noch ergänzt

Am 12. Dezember 2014 fand im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien die Informationsveranstaltung „Erneuerbare Energien in der englischsprachigen Karibik: Solar-, Bio- und Windenergie in Jamaika, Trinidad und Tobago sowie Barbados“ in Berlin statt. Die Veranstaltung wurde von der energiewaechter GmbH in Kooperation mit der Deutsch-Regionalen Industrie- und Handelskammer für Zentralamerika und die Karibik (AHK Zentralamerika und Karibik) organisiert.

Auf der Veranstaltung informierten vier Referenten von Institutionen und Unternehmen aus Deutschland sowie drei Referenten von Institutionen und Unternehmen der Zielregion über Geschäftsmöglichkeiten und Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland sowie über aktuelle Entwicklungen im Zielmarkt. Vertreter von 18 Unternehmen aus der Erneuerbare-Energien-Branche nahmen an der Veranstaltung teil und zeigten reges Interesse am Zielmarkt.

Die Vorträge der Fachreferenten machten einerseits deutlich, dass Technologien wie die Photovoltaik, die Solarthermie, die Windkraft oder die Bioenergie im Zielmarkt noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Alle Vorträge zeigten jedoch eindrücklich das große Potential, dass sich Unternehmen in diesen Bereichen bietet. Erfahrungsberichte aus dem Privatsektor verwiesen beispielsweise praxisnah auf das große Potential von Biomasse und Biogas auf Jamaika: So fallen hier große Mengen an Müll an, dieser wird bislang jedoch in Deponien gelagert und mehrmals im Jahr ohne energetische Nutzung verbrannt. Insbesondere deutsche Technologien besitzen in der englischsprachigen Karibik infolge ihres guten Rufs hervorragende Marktchancen.

Die Präsentationen kündeten darüber hinaus vom politischen Willen der drei Länder, die Abkehr von fossilen Treibstoffen, die bislang die Hauptenergiequelle darstellen, aktiv voranzutreiben. Dr. Green vom Caribbean Sub-Regional Office der Latin American Energy Organization (OLADE) stellte die Pläne der Regierungen vor, die im Falle Barbados‘ beispielsweise die Entwicklung eines Rahmenplans zur Gewinnung von Energie aus nachhaltigen Quellen umfassen. Herr Alexander Ochs, Direktor für Klima und Energie beim Worldwatch Institute, stand darüber hinaus für vertiefende Fragen der Zuhörer zur Verfügung – ein Angebot, von dem auch reger Gebrauch gemacht wurde.

Während der Pausen fand ein intensiver Austausch zwischen den Teilnehmern und den Referenten statt. Die Referenten standen den deutschen Unternehmen für Fragen zum Zielmarkt zur Verfügung. Die dargebotenen Informationen trugen zur Steigerung des Unternehmensinteresses am Zielmarkt bei. Basierend auf dieser Veranstaltung wird die AHK Zentralamerika und Karibik in Zusammenarbeit mit der energiewaechter GmbH vom 16. bis 20. November 2014 eine Geschäftsreise in die englischsprachige Karibik organisieren, um deutschen Unternehmen den Markteinstieg zu erleichtern.

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Kontakt

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