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Australische Experten informieren sich über die Potenziale von Wasserstofftechnologien

11.März 2019, Berlin

Im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führte das Beratungsunternehmen energiewaechter GmbH gemeinsam mit der Deutsch-Australischen Industrie- und Handelskammer in Sydney vom 11. bis 15. März 2019 eine Informationsreise für australische Multiplikatoren durch. Die fünftägige Reise zum Thema Energieinfrastruktur inklusive Wasserstofftechnologien führte zu Referenzobjekten und Unternehmen in Berlin, Hamburg sowie im Rheinland. Die Delegation setzte sich auf australischer Seite aus Vertreter von Bundesstaaten, Gas- & Stromversorgern sowie von Forschungseinrichtungen zusammen.

Neben den Technologien rund um das Thema Wasserstoff interessierte sich die Delegation insbesondere für die Netzstabilisierung. Die Informationsreise begann am Morgen des 11. März mit einer Auftaktveranstaltung in Berlin. Von den geladenen Fachreferenten wurden Vorträge zur Entwicklung des Energiemarktes in Deutschland gehalten und Referenzprojekte für die Nutzung von Wasserstoff vorgestellt. Der Fokus lag hierbei auf der technischen Machbarkeit und Finanzierung. Die Vorträge boten eine gute Grundlage für ausführliche Diskussionen zwischen den Delegationsteilnehmern, den Referenten sowie den angereisten deutschen Unternehmensvertretern, die die Veranstaltung ausgiebig zum Netzwerken nutzten.

An den folgenden Tagen wurden Referenzanlagen in Nord- & Westdeutschland sowie Hersteller von Komponenten und Anlagen für die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff besucht. Die besuchten Referenzen in Norddeutschland stellten innovative Projekte für die Speicherung von überschüssigem Windstrom dar. So besichtigte die Delegation u.a. einen Hochtemperatur-Wärmespeicher sowie Anlagen, welches klimafreundlich erzeugten Wasserstoff in das Erdgasnetz einspeisen. Auch Unternehmen aus den Bereichen Energiespeicherung und Elektromobilität empfingen die Delegation im Rahmen der Energy Storage Europe in Düsseldorf und stellten Ihre jeweiligen Lösungen vor.

Die beteiligten deutschen Unternehmen hatten die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen vorzustellen und Kontakte zu der australischen Delegation zu knüpfen. Das Feedback war sowohl auf australischer als auch auf deutscher Seite durchgehend positiv. Die Teilnehmer betonten die Nützlichkeit der bereitgestellten Informationen, die bei der Entwicklung von Strategien für eine Wasserstoffinfrastruktur in Australien hilfreich seien und wichtige Impulse gaben.

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Kontakt

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