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Energiemanagement & Smart Grids – deutsche Lösungen für eine erfolgreiche Energiewende in Belarus

04. - 07. Mai 2021, Online

Energiemanagement und Smart Grids – deutsche Lösungen für eine erfolgreiche Energiewende in Belarus

 

Im 1. Halbjahr 2022 sollen die beiden neu errichteten Blöcke des Atomkraftwerks Belorusskaja mit einer Gesamtleistung von 2400 MW in Betrieb genommen werden und somit ca. 40% des Strombedarfs des Landes decken. Der gewonnene Strom soll vermehrt zu Heizzwecken, für die Elektromobilität und den Aufbau energieintensiver Betriebe genutzt werden. Im Zuge dessen werden in Belarus zukünftig die größten Investitionsvorhaben die Netzintegration des Atomkraftwerks sowie die Modernisierung, Automatisierung und Digitalisierung der bestehenden Umspannwerke und Transformatorenstationen betreffen.

Auf Grund der steigenden Nachfrage in diesen Bereichen fand am 04. Mai 2021 im Rahmen einer einwöchigen virtuellen Geschäftsreise eine Online Konferenz zum Thema „Energiemanagement und Smart Grids“ statt, bei der sechs deutsche Unternehmen die Möglichkeit hatten, ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem belarussischen Publikum vorzustellen. Das breite Portfolio von Lösungen aus den Bereichen Anlagentechnik, virtuelle Kraftwerke, Messgeräte und Wärmepumpen stellte eindrucksvoll die Vielseitigkeit der deutschen effizienten Energiebranche zur Schau.

Neben den Unternehmenspräsentationen gab es zusätzlich einen deutschen Fachbeitrag von Frau Lena Burchartz, Fachgebietsleiterin des Bundesverbands der Energie-und Wasserwirtschaft (BDEW), welche über die Digitalisierung der Energiewende in Deutschland sprach. Dabei stehen vor allem die Verbesserung der Energieeffizienz, flexiblere Tarife sowie eine Flexibilisierung des Verbrauchs (Lastmanagement) und die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit im Vordergrund. Neben dem rechtlichen Rahmen für Smart Grids ging Frau Burchartz auch noch auf die Perspektiven und Herausforderungen ein. So wird zukünftig die Entwicklung eines digitalen Netzmanagements in der Niederspannung durch den Rollout von Smart Metern sowie eine bessere Einbindung von dezentralen erneuerbaren Energien eine zentrale Rolle spielen, um die Digitalisierung der Energiewende voranzutreiben.

Die an der Webkonferenz teilnehmenden deutschen Unternehmen nutzten im Rahmen der virtuellen Geschäftsreise nach der Veranstaltung die Möglichkeit, mit den belarussischen Teilnehmern und potenziellen Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Auf belarussischer Seite nutzten mehr als 65 Personen die Möglichkeit, sich über die Energielösungen – Made in Germany zu informieren.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Exportinitiative Energie des BMWi von der energiewaechter GmbH in Kooperation mit der Repräsentanz der deutschen Wirtschaft in Belarus durchgeführt.

Weitere Informationen

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Paul Schmoll
Consultant

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