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Honduras, Nicaragua, Guatemala - Eigenverbrauch von erneuerbaren Energien inkl. Speichertechnologie inkl. Finanzierungsberatung (GR)

22.05.2023–26.05.2023

Ort: Die Veranstaltung findet in Guatemala City, Guatemala statt.

Energie-Geschäftsreise

Auf in neue Märkte! Die Exportinitiative Energie des BMWK unterstützt deutsche Anbieter klimafreundlicher Energielösungen mit geförderten Energie-Geschäftsreisen (ehem. Auslandshandelskammer (AHK)-Geschäftsreisen) auf ihrem Weg ins Ausland. Wir, die energiewaechter GmbH, sind als Durchführer vom BMWK beauftragt deutsche Unternehmen über das Programm zu informieren und ihre erfolgreiche Teilnahme zu unterstützen und zu begleiten

Programm

  • Briefing zum Zielmarkt mit der AHK und ggf. weiteren Experten
  • Unternehmenspräsentation auf einer Fachkonferenz am 23.05.2023
  • Individuelle Gesprächstermine im Laufe der Woche, die von der AHK organisiert und begleitet werden

Anmeldeschluss: 24.03.2023

Frühbucherrabatt bei Eingang des Anmeldebogens bis: 24.02.2023

Zielgruppe deutsche Unternehmen

Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben, sind herzlich zu dieser Energie-Geschäftsreise eingeladen. Insbesondere Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus folgenden Bereichen sind für den Zielmarkt relevant:

  • Technologien zur Unterstützung der dezentralen Energieversorgung: Photovoltaik, Windkraft und Geothermie
  • PV-Lösungen (Komponenten und Zubehör)
  • Kleinwind und Windenergieanlagen mittler Größe
  • Oberflächennahe Geothermie und Tiefe Geothermie
  • Insel- und Hybridsysteme
  • Stromspeicherlösungen
  • Solarpumpen
  • Informations- und Kommunikationstechnik (IKT inkl. Software)
  • Mess- und Steuerungstechnologie, Eigenverbrauchsmanagement-Systeme
  • PV-Prosumer-Konzepte
  • Lösungen für die Sektorkopplung (Strom, Wärme, Mobilität)
  • Solar-Ladestationen für Elektroautos
  • Power-to-Heat
  • Wärmepumpen
  • Wärmespeicher für die Industrie

Zielmarkt

Guatemala

Die private Industrie in Guatemala setzt verstärkt auf eine Selbstversorgung in allen Bereichen. Gerade die Mittelständischen und großen Unternehmen wollen unabhängig von externen Stromversorgern werden. Guatemalas Wirtschaft ist stetig am Wachsen, die Betriebe expandieren und die neuen Anlagen sind moderner und technischer, wodurch auch mehr Strom benötigt wird. In den letzten Jahren haben die Speichertechnologien an Bedeutung gewonnen. Nachdem zuvor an vielen Stellen auf Notstromaggregate gesetzt wurde, soll nun mehr auf Speichermöglichkeiten gesetzt werden. Zusätzlich sollen mögliche entstehende Peaks gespeichert werden, um eine höhere Rentabilität zu erreichen.

Die Marktchancen für deutsche Unternehmen sind in den letzten Jahren wieder stark gestiegen und im Markt lässt sich eine steigende Anfrage nach deutschen Produkten verzeichnen. Deutsche Produkte haben einen sehr hohen Stellenwert in Guatemala und werden oftmals gegenüber anderen Anlagen bevorzugt.

Nicaragua

Besonders hoch ist hier das Potenzial für kleinere Anlagen für die Eigenerzeugung und dazugehörige Speichertechnologien. Die Strompreise sind, im Verhältnis zum niedrigen BIP, sehr hoch. Das Stromverteilungsnetz in Nicaragua gewährleistet eine Abdeckung in Höhe von 99%. Über ein Fünftel der Energie wird jedoch weiterhin aus Importen bezogen. Dabei bietet die geographische Lage großes Potential für die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energiequellen. Das tropische Klima und die hohe Sonneneinstrahlung bieten sehr gute Konditionen für den Ausbau der

Solarenergie. Auch verfügt Nicaragua über 27 Vulkane, von denen 10 Potenzial für Geothermie (vor allem oberflächennahe Geothermie) aufweisen. Die ungenutzten Abfälle der Agrar-Industrie, der wichtigste Sektor der nicaraguanischen Wirtschaft, bieten Gelegenheiten für Biokraftstoffe. Auch Potenzial für kleine und große Windkraftanlagen ist durch die hohen Windgeschwindigkeiten an der West- und Karibikküste, sowie in manchen Berggebieten gegeben. Methoden zur Energiespeicherung werden dringend benötigt, um eine dezentrale Versorgung zu garantieren.

Honduras

Unausgeschöpftes Potenzial existiert in erster Linie im Solar- und Windsektor. Honduras bietet die idealen Konditionen. Die Instabilität des Stroms aus dem Nationalen Verbundnetzes bringt vor allem die Großkonsumenten dazu, in Anlagen für die Eigenerzeugung zu investieren. Besonders nachgefragt sind PV-Anlagen und die dazu notwendigen Speichertechnologien und Batterien. Die jüngsten Entwicklungen in Honduras im Energiesektor bieten gute Chancen für deutsche Unternehmen. So werden immer häufiger auch kleinere Anlagen zur Energieerzeugung, zur Einspeisung und Speichertechnologien nachgefragt.

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Kontakt

  • energiewaechter GmbH
    Schützenstraße 44
    12165 Berlin
  • Tel.: + 49 30 / 797 44 41 - 0
  • Fax: + 49 30 / 797 44 41 - 28