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Solare Wärmenetze - Polen (GR)

21.11.2022–25.11.2022

Ort: Die Veranstaltung findet virtuell statt.

Energie-Geschäftsreise der Exportinitiative Energie

Auf in neue Märkte! Die Exportinitiative Energie des BMWK unterstützt deutsche Anbieter klimafreundlicher Energielösungen mit geförderten Energie-Geschäftsreisen (ehem. Auslandshandelskammer (AHK)-Geschäftsreisen) auf ihrem Weg ins Ausland. Wir, die energiewaechter GmbH, sind als Durchführer vom BMWK beauftragt deutsche Unternehmen über das Programm zu informieren und ihre erfolgreiche Teilnahme zu unterstützen und zu begleiten.

Programm

  • Briefing zum Zielmarkt mit der AHK und ggf. weiteren Experten,
  • Unternehmenspräsentation auf einer Fachkonferenz,
  • Individuelle Gesprächstermine, die von der AHK organisiert und begleitet werden.

Termine

Fachkonferenz: 22.11.2022

Anmeldefrist: 23.09.2022

Zielgruppe deutsche Unternehmen

Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben, sind herzlich zu dieser Energie-Geschäftsreise eingeladen. Insbesondere Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus folgenden Bereichen sind für den Zielmarkt relevant:

  • Projektierer und Anlagenhersteller mit Erfahrung in der Umsetzung von erneuerbaren, insbesondere solaren Energieprojekten im kommunalen Bereich
  • Anbieter von Lösungen und Infrastruktur im Bereich Solarenergie
  • Hersteller von SDH-Installationen, Solar-Wärmenetzen mit Wärmespeicher und CSP-Anlagen
  • Anbieter technologischer Beratung / Technologietransfer

Zielmarkt

Die polnische Wärmebranche erwartet in den kommenden Jahren einen beschleunigten technologischen Wandel sowie einen schnellen Austausch bestehender Wärmesysteme gegen energieeffiziente und emissionsarme Anlagen. Die polnische  Regierung strebt den Ausbau von Wärmenetzen, Systemwärmeversorgung und KWK-Lösungen, wie auch einen größeren Einsatz von EE-Anlagen in der Wärmeherstellung an.

Polnische Wärmebetriebe sollen demnächst mindestens eine der neuen Effizienzbedingungen erfüllen. Diese Energieeffizienzkriterien lauten: mind. 50% Energie aus EE-Quellen, mind. 50% Abfallwärme, mind. 75% Wärme aus KWK-Anlagen und mind. 50% Verbindung von Energie aus KWK und Wärme. Die meisten polnischen Wärmebetriebe erfüllen diese Bedingungen nicht und müssen demnächst entsprechende Maßnahmen einführen. Möglich wäre der Bau von SDH-Installationen in Verbindung mit vor allem großflächigen Solarkollektoren oder anderen EE-Anlagen.

Darüber hinaus gehört Polen zu den Ländern mit dem höchsten Anteil einer Systemwärmeversorgung. Dieser Umstand verspricht großes Potential für Nutzung von EE-Quellen sowohl durch Wärmebetriebe, Genossenschaften, Wohnungsbaugenossenschaften sowie Entwicklungsgrundstücke und Siedlungen. Da das Potential für Biomasseanlagen begrenzt ist, wird voraussichtlich die Solarenergie an Bedeutung gewinnen.

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Kontakt

  • energiewaechter GmbH
    Schloßstraße 95
    12163 Berlin
  • Tel.: + 49 30 / 797 44 41 - 0
  • Fax: + 49 30 / 797 44 41 - 28